Öffentliches Engagement

Präsidentin des Europäischen Zentrums für Ökologische Wirtschaft (ECCE), Ehrenpräsident Dr. Erhard Busek

Das “Europäische Zentrum für ökologische Wirtschaft“ ist ein Verein ohne wirtschaftlichen Zweck, der diese Wirtschaft fördert und
unterstützt, die den Umweltschutz als erste Priorität hat, den Wirtschaftswachstum auf einem umweltschutzfreundlichen Weg und beim Einhalten der europäischen Standards erreicht, sowie Umweltschutzinvestitionen heranzieht und den Dialog zwischen den Unternehmen, dem Nichtregierungssektor, den Massenmedien, den Lokalbehörden bezüglich Fragen des Umweltschutzes in Bulgarien und Zentral- und Südosteuropa initiiert.

Mit Foren, Konferenzen, Treffen, Dialogen und Diskussionen in der Zivilgesellschaft sollen Kontakte zwischen bulgarischen Firmen einerseits und bulgarischen und internationalen Firmen andererseits geschaffen werden, die an Investitionen nicht nur in Bulgarien, sondern auch in den Nachbarstaaten in der Region und auch in der Welt interessiert sind.

„Ökologische Wirtschaft. Grünes Bulgarien“ war das Motto des ersten Forums, das am 25. und 26. April 2010 in Sofia zusammen mit dem Vienna Economic Forum und mit der Mitwirkung des bulgarischen Ministers für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Traicho Traikov unter der Schirmherrschaft des bulgarischen Ministerpräsidenten Boyko Borissov veranstaltet wurde.

ecee.bg

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ECEE-Gründungsversammlung am 20.11.2009 in Sofia
Von links: Lilia Alexandrova, Roumiana Taslakowa,
Dr. Elena Kirtcheva, Simeon Grigorov


Europäisches Ökologisches Festival "Grüne Welle - 21. Jahrhundert"

Jury-Mitglied 2005, Jury-Vorsitzende 2007,2009, 2011, 2012 und 2013

Filmmacher und Medien zu motivieren, Produktionen zu realisieren und zu verbreiten, die das Umweltbewusstsein und den Kenntnisstand der Gesellschaft vertiefen und zum Schutz des menschlichen Lebens und der Umwelt beitragen – das sind die Hauptziele der bulgarischen Stiftung „Europäisches ökologisches Festival“. Zum 7. Mal organisierte sie 2012 das Internationale ökologische Festival „Grüne Welle - 21 Jahrhundert“. Vom 27.9. bis 29.9.2012 wurden in der südbulgarischen Stadt Kardzhali Filme und Fernsehprogramme vorgestellt, die aktuelle Themen des Umweltschutzes behandeln. Auch 2013 -27.9. - 29.9.-
sind Fachleute aus verschiedenen Gebieten eingeladen – Regisseure,
Drehbuchautoren, Journalisten, Experten von staatlichen Institutionen
und von verschiedenen Organisationen sowie Vertreter der Wirtschaft.

www.euroekofest.org

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Auch 2012 haben die Festival-Teilnehmer Bäume gepflanzt:
von links Roumiana Taslakowa (Deutschland),
Ognjеn Radulovic (Montenegro)
und Nevena Pramatarova (Bulgarien)

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Preisverleihung Kardzhali 2012 -von rechts: Roumiana Taslakowa und Nevena Pramatarova

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Preisverleihung 2013 Prof. Bojidar Manov, Roumiana Taslakowa und Manfred Ladwig


Der vergessene Widerstand - Die Goryani in Bulgarien

Als erste in den ehemaligen kommunistischen Ländern in Südost- und Osteuropa - früher als in der DDR 1953, Ungarn 1956, CSSR 1968 und Polen 1956/1981 - haben Tausende Bulgaren noch im Herbst 1944, gleich nach der kommunistischen Machtübernahme, den Widerstand begonnen – gegen die Enteignung der Bauern, die Nationalisierung der Industrie, die Sowjetisierung des öffentlichen Lebens und die Verfolgung der Andersdenkenden. Das Regime schlug mit Massenterror zurück – 40 000 Menschen wurden liquidiert. Nur wenige Menschen im heutigen Bulgarien und kaum jemand im übrigen Europa wissen über diesen ungleichen Kampf gegen Unrecht und Unfreiheit, der bis 1956 andauerte. Darüber berichtet Roumiana Taslakowa mit ihrem Vortrag – mit Dokumente, Fotos und Filmsequenzen.

8. Mai 2013 in Bonn: Bulgarische Redaktion der Deutschen Welle und Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Köln- Bonn

15. Juli 2013 in München: Südosteuropa-Gesellschaft e.V. München und Deutsch-Bulgarische Vereinigung München

24.10.2014 in Münster: Universität Münster und Deutsch-Bulgarische Elterninitiative „Jan Bibijan“ e.V., im Rahmen der Veranstaltung „Bulgarien – Verbotene Wahrheit zwischen 1944-1989“

28.11.2014 in Berlin: Bulgarisches Kulturinstitut und Deutsch-Bulgarisches Forum

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In der Deutschen Welle am 8.5.13 in Bonn

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Widerstand der Goryani in
mehr als 100 Ortschaften

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Gerassim Todorov -
Kommandeur der 6.Pirin-Gruppe der Goryani


Rundfunkrat des Bulgarischen Nationalradios

Am 1. November 2016 wurde der Rundfunkrat des Bulgarischen Nationalradios (BNR) gegründet, der wegen der Wahl eines neuen Generaldirektors Juni 2019 aufgelöst wurde. Seine Hauptaufgabe war, für die Realisierung der öffentlichen Funktionen des BNR beizutragen und den Intendanten bei der Programmgestaltung zu beraten.

Neun Personen des öffentlichen Lebens waren darin vertreten: Prof. Atanas Atanassov, Lübka Biagioni, Dr. Milen Vrabevski, Prof. Dontscho Gradev, Vladimir Zarev, Dr. Teodora Petrova, Raina Konstantinova, Georgi Mintschev und Roumiana Taslakowa. Zur Vorsitzenden des Rundfunkrates wurde Raina Konstantinova und zum stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Atanas Atanassov gewählt.

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Rundfunkrat des Bulgarischen Nationalradios


4. DEUTSCH-BULGARISCHER GESCHICHTSTAG 16. November 2019

Zwischen Freiheit und Flucht: 30 Jahre Fall des "Eisernen Vorhang" und die Gegenwarte der deutsch-bulgarischen Beziehungen

Der Verein Bulgar(i)en in Hannover e.V. und der Deutsch-Bulgarische Geschichtsverein "Pamet" e.V. zusammen mit der VHS Hannover, der Deutsch-Bulgarischen Elterninitiative „Jan Bibijan“ e.V. in Münster und einer Reihe Förderer haben hervorragende Fachleute und Zeitzeugen eingeladen. Über das „Umdenken in der Aufarbeitung der Zeit des kommunistischen Totalitarismus in Bulgarien“ referierte Hristo Hristov, der bekannteste bulgarische investigative Journalist, der mit dem Bürgerpreis des Europäischen Parlaments 2014 ausgezeichnet wurde. Dimitré Dinev, österreichisch-bulgarischer Schriftsteller las aus seinen Werken. Als Zeitzeugen befragte Dr. Christoph Lorke, Vorsitzender von „Pamet“ e.V. den deutschen Geschäftsmann Horst Schmidt, der seit mehr als 40 Jahren in Bulgarien arbeitet, und die Journalsitin Roumiana Taslakowa. Über „Unbekannte Helden – die Kraft der Zivilgesellschaft bei der Rettung der bulgarischen Juden in der Zeit des Nationalismus“ sprach Eliah Sakushev-von Bismarck, künstlerischer Direktor der Villa Seligmann – Haus der jüdischen Musik in Hannover. Als spezieller Gast der Veranstaltung kam der bulgarische EU-Parlamentarier Andrey Kovatchev nach Hannover. Auf die Bedeutung der Lehren aus der Vergangenheit für die Zukunft wies Ulf Georgiew von der Deutsch-Bulgarischen Elterninitiative „Jan Bibijan“ e.V. hin.

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Dr. Christoph Lorke

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Dimitré Dinev


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Dr. Christoph Lorke, Roumiana Taslakowa und Horst Schmidt

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Andrej Kovatchev


Soziale Aktivitäten

FLOTTE e.V

Stellvertretende Vorsitzende

Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und praktische Erfahrungen brauchen, um erfolgreicher als bisher spürbar positivere Wirkungen in Einsatz-Bereichen ihrer Wahl zu erreichen, zu fördern und trainieren: Das ist eins der Hauptziele des gemeinnützigen Vereins in Köln. Vorsitzender ist der Kölner Pfarrer Franz Meurer. Mit den Methoden der „Moderationsakademie für Medien und Wirtschaft Carmen Thomas“ lernen zum Beispiel arbeitslose Jungendliche und Menschen aus sozialen Randgruppen unabhängig von Arbeitsagenturen-Maßnahmen reale Hilfe zur Selbsthilfe.

flotte-ev.de

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Von links: Dr. Peter Kämereit, Helga Pelzer, Susanna Pfordte, Rosa K. Wirz, Roumiana Taslakowa, Franz Meurer


Mentoring für Flüchtlinge

Im Auftrag der Kölner Freiweilligen Agentur werden Flüchtlinge unterstützt. Es geht darum, bei Problemen im Alltag ihnen zur Seite zu stehen - so z.B. bei Beantragen von Genehmigungen für Deutsch – und Integrationskursen, beim Einreichen von Asylanträgen, bei Beschaffung von Wohnungen, Kindergarten-Plätzen, Freizeitangebote für Kinder und anderen Anfragen seitens der Migranten. Ich begleite eine aus Aleppo –Syrien geflüchtete Familie - Vater, Mutter und vier Kinder.

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ALEPPO